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Zinssenkung der Fed: Politische Unsicherheiten belasten Märkte

  • Die Fed plant eine Zinssenkung um 0,25 Prozent, während politische Unsicherheiten bestehen.
  • Investoren achten auf zukünftige Signale der Fed, nicht nur auf den aktuellen Zinsschritt.

Am Mittwoch wird erwartet, dass die US-Notenbank den Leitzins um 0,25 Prozent senkt. Diese Entscheidung ist die erste Zinssenkung seit längerer Zeit und wird von den Märkten bereits fest einkalkuliert.

Wichtiger als der Zinsschritt selbst sind die politischen Rahmenbedingungen. Der Senat plant, über Stephen Miran abzustimmen, einen Trump-Vertrauten, der für aggressivere Zinssenkungen steht. Gleichzeitig kämpft Gouverneurin Lisa Cook um ihr Amt.

Diese Personalquerelen werfen Fragen zur Unabhängigkeit der Fed auf. Ökonomen warnen, dass politische Eingriffe das Vertrauen in den Dollar schwächen könnten. Die Fed steht vor der Herausforderung, den Arbeitsmarkt zu stützen, ohne die Inflation zu befeuern.

Für Anleger sind die Signale der Fed für die kommenden Monate entscheidend. Die Zinssenkung selbst ist weniger wichtig als die zukünftige geldpolitische Ausrichtung.

Quelle: Eulerpool Research Systems