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Private Equity im Fundraising-Tief: Überangebot und Liquiditätsmangel belasten Branche

  • Private-Equity-Firmen verzeichnen das schwächste Fundraising seit sieben Jahren.
  • Politische Unsicherheiten und fehlender Kapitalrückfluss belasten die Branche.

Private-Equity-Firmen erleben das schwächste Fundraising seit sieben Jahren. Laut Preqin-Daten sammelte die Branche bis Juni nur 592 Mrd. Dollar ein, ein Rückgang um fast ein Drittel gegenüber 2021.

Trotz massiver Rabatte wie Management Fee Cuts und Early-Bird-Discounts bleibt das Kapital aus. Zu viele Manager suchen Kapital, was den Druck auf Gebühren erhöht.

Das Hauptproblem ist der fehlende Kapitalrückfluss. 2023 gaben Private-Equity-Firmen nur 11 Prozent der verwalteten Vermögenswerte zurück, der niedrigste Wert seit 2009.

Politische Unsicherheiten, wie Trumps Zölle, bremsen das Geschäft. Ein Drittel der Investoren will ihr Engagement verlangsamen, acht Prozent sogar aussetzen.

In Europa verschärft die gleichzeitige Kapitalaufnahme großer Akteure die Lage. Advent, Permira und andere suchen Milliarden, was den Markt überfüllt.

Weltweit streben 1.500 Buyout-Fonds 474 Mrd. Dollar an. Viele werden ihre Ziele verfehlen, da Investoren Manager strenger prüfen.

Quelle: Eulerpool Research Systems