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Lexikon

Ruhegehalt

Ruhegehalt ist ein Begriff, der in der deutschen Rentenversicherung verwendet wird, um die Altersrente von Beamten zu beschreiben. Es handelt sich um eine finanzielle Zusatzleistung, die Beamte nach Erreichen des entsprechenden Alters oder aufgrund von Dienstunfähigkeit erhalten. Das Ruhegehalt entspricht einem Prozentsatz des letzten Gehaltes vor der Pensionierung.

Das Ruhegehalt für Beamte wird auf der Grundlage des Dienstalters sowie des Endgehalts berechnet. Je länger ein Beamter im Dienst war, desto höher ist die Höhe des Ruhegehalts. Das Endgehalt bezieht sich auf das Gehalt, das ein Beamter am Tag seiner Pensionierung erhalten hätte, wenn er weiterhin gearbeitet hätte.

Das Ruhegehalt wird in der Regel in Form einer monatlichen Zahlung gewährt. Es dient dazu, den Lebensstandard des Pensionärs zu sichern und ihm finanzielle Stabilität im Ruhestand zu bieten. Die genaue Berechnung des Ruhegehalts variiert je nach Bundesland und Beruf, da unterschiedliche Gesetze und Regelungen gelten.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Ruhegehalt nicht mit der gesetzlichen Rente gleichzusetzen ist, die in der Regel Arbeitnehmer erhalten. Beamte sind stattdessen in einem eigenen Versorgungssystem organisiert. Das Ruhegehalt ist steuerpflichtig und unterliegt regelmäßigen Anpassungen an die Inflation.

Insgesamt spielt das Ruhegehalt eine entscheidende Rolle bei der finanziellen Absicherung von Beamten im Ruhestand. Es belohnt die langjährige Treue zum Dienst und ermöglicht es Beamten, ihren Lebensstandard nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst beizubehalten.

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