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Lexikon

ökonomische Theorie der Demokratie

Die ökonomische Theorie der Demokratie ist eine konkurrierende politische Theorieströmung, die sich mit den ökonomischen Aspekten von Demokratien befasst. Diese Theorie wurde erstmals von Anthony Downs in seinem einflussreichen Werk "An Economic Theory of Democracy" im Jahr 1957 entwickelt. Sie basiert auf der Annahme, dass Wählerinnen und Wähler wie rationale Akteure handeln, die ihre Stimmen so abgeben, dass sie ihren eigenen Nutzen maximieren.

Im Mittelpunkt der ökonomischen Theorie der Demokratie steht das Konzept des rationalen Wahlverhaltens. Wählerinnen und Wähler werden als Nutzenmaximierer betrachtet, die politische Entscheidungen auf der Grundlage ihrer persönlichen Präferenzen und Interessen treffen. Dabei nehmen sie an, dass Politikerinnen und Politiker bestrebt sind, gewählt zu werden und ihre eigenen Interessen zu verfolgen.

Ein zentrales Konzept dieser Theorie ist das Downs-Modell, das die Interaktion von Wählern, Parteien und Politikern beschreibt. Downs argumentiert, dass Parteien dazu neigen, politische Positionen einzunehmen, die den Wählern entsprechen, um deren Unterstützung zu gewinnen. Dies wird als räumliches Modell der Politik bezeichnet. In diesem Modell ordnen sich die politischen Positionen auf einem politischen Spektrum an, und Wählerinnen und Wähler wählen die Partei, die ihnen am nächsten steht.

Die ökonomische Theorie der Demokratie betont auch die Rolle von Wettbewerb und Marktmechanismen in der Politik. Politikerinnen und Politiker müssen sich potenziellen Wählerinnen und Wählern präsentieren, ähnlich wie Unternehmen auf einem Markt um Kundinnen und Kunden werben. Dieser Wettbewerb soll sicherstellen, dass Politikerinnen und Politiker ihre Versprechen einhalten und effizient handeln, um gewählt zu werden.

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