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Lexikon

Innovationshöhe

Innovationshöhe ist ein Konzept, das in der Betriebswirtschaftslehre und insbesondere in der Innovationsforschung von großer Bedeutung ist. Es bezieht sich auf den Grad der Neuheit und des Fortschritts, den eine Innovation aufweist.

Die Innovationshöhe ist ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Je höher die Innovationshöhe einer Technologie oder eines Produkts ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auf dem Markt erfolgreich eingeführt und von den Verbrauchern angenommen wird.

Um die Innovationshöhe zu bestimmen, werden verschiedene Kriterien herangezogen. Dazu gehören beispielsweise die Neuheit einer Technologie im Vergleich zu bestehenden Lösungen, der disruptiver Charakter einer Innovation und ihr Beitrag zu einem technologischen Fortschritt.

Ein wichtiger Aspekt der Innovationshöhe ist auch die Schutzfähigkeit einer Innovation durch Patente oder andere geistige Eigentumsrechte. Eine hohe Innovationshöhe kann einem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, da es dadurch schwerer für Wettbewerber wird, eine vergleichbare Lösung anzubieten.

Innovationshöhe ist jedoch nicht ausschließlich auf technologische Innovationen beschränkt. Auch organisatorische und soziale Innovationen können eine hohe Innovationshöhe aufweisen. Zum Beispiel kann die Einführung eines neuen Geschäftsmodells oder eine Veränderung der Arbeitsorganisation als innovative Maßnahme betrachtet werden, wenn sie einen signifikanten Fortschritt für das Unternehmen oder die Gesellschaft darstellen.

Innovationen mit hoher Innovationshöhe können häufig zu einem signifikanten Anstieg des Unternehmenswertes führen. Daher ist die Bewertung der Innovationshöhe von großer Relevanz für Investoren und Analysten, die Unternehmen analysieren und bewerten.

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