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Lexikon

EaP

EaP steht für "Earnings at Purchase", zu Deutsch "Gewinne zum Zeitpunkt des Kaufs". Es handelt sich um eine maßgebliche Bewertungskennzahl zur Beurteilung der Rentabilität einer Aktienanlage, insbesondere im Hinblick auf Dividendenzahlungen.

Um die Earnings at Purchase zu berechnen, wird der Gewinn je Aktie (EPS) mit der Anzahl der gehaltenen Aktien multipliziert. Diese Kennzahl gibt den Anteil des Unternehmensgewinns an, den ein Aktionär für jede gehaltene Aktie erwarten kann.

EaP ist ein wichtiges Instrument für Anleger, um die Nachhaltigkeit und Rentabilität einer Investition zu bewerten. Je höher die Earnings at Purchase, desto größer ist der Anteil des Unternehmensgewinns, den der Anleger potenziell erzielen kann. Ein höherer EaP-Wert signalisiert somit eine höhere Rentabilität der Aktienanlage.

Bei der Entscheidung für eine Aktienanlage ist es ratsam, Unternehmen mit einem hohen EaP-Wert zu bevorzugen. Allerdings sollten Anleger auch andere finanzielle Indikatoren wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das Dividendenwachstum und die finanzielle Stabilität des Unternehmens berücksichtigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der EaP-Wert keine Garantie für zukünftige Gewinne ist. Die Rentabilität einer Investition kann durch verschiedene Faktoren wie Konjunkturzyklen, Wettbewerb, Branchentrends und Unternehmensstrategie beeinflusst werden.

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