Vorwürfe gegen Elon Musk: Unangemessenes Verhalten bei SpaceX im Fokus
- Elon Musk wird unangemessenes Verhalten gegenüber SpaceX-Mitarbeiterinnen vorgeworfen.
- SpaceX-Präsidentin Shotwell verteidigt die Unternehmenskultur und weist die Vorwürfe zurück.
Elon Musk, CEO von SpaceX, sieht sich schweren Vorwürfen des unangemessenen Verhaltens gegenüber Mitarbeiterinnen ausgesetzt. Mehrere Frauen berichten von sexuellen Übergriffen und unangebrachten Annäherungen durch den Milliardär.
Eine ehemalige Praktikantin gibt an, Musk habe sie ab 2017 mit Nachrichten bedrängt und zu sich nach Hause eingeladen. Sie verließ SpaceX 2019 aufgrund des unbehaglichen Arbeitsumfelds.
Weitere Berichte beschuldigen Musk, sich 2016 vor einer Flugbegleiterin entblößt und ihr im Gegenzug für sexuelle Handlungen ein Pferd angeboten zu haben. Eine andere Frau behauptet, Musk habe sie gefragt, ob sie seine Kinder haben wolle.
Diese Vorwürfe werfen ein beunruhigendes Licht auf die Unternehmenskultur bei SpaceX. Ehemalige Mitarbeiter berichten von einer Kultur, in der Musk sich straflos verhalten könne.
SpaceX-Präsidentin Gwynne Shotwell verteidigt die Unternehmenskultur und bezeichnet die Berichte als unwahr. Sie betont, dass SpaceX alle Beschwerden gründlich untersuche.
Musk hat auf Anfragen zu den Vorwürfen nicht reagiert. Frühere Berichte über sein Verhalten haben bei Führungskräften von SpaceX und Tesla Besorgnis ausgelöst.
Diese Enthüllungen basieren auf Gesprächen mit über vier Dutzend Personen und der Prüfung von Dokumenten. Die MeToo-Ära hat zu einer verstärkten Prüfung des Verhaltens von Führungskräften geführt.
