USA hebt Software-Restriktionen auf: Handelsabkommen mit China zeigt Wirkung
- USA hebt Exportbeschränkungen für Software nach China auf.
- Handelsabkommen senkt Zölle und verbessert Unternehmensbeziehungen.
Die USA haben die Exportbeschränkungen für Softwareverkäufe nach China aufgehoben. Siemens EDA, Synopsys und Cadence bestätigten die Entscheidung, die nach einem Handelsabkommen mit Peking getroffen wurde.
Das Abkommen senkt beiderseitige Zölle und stellt den Zugang zu Software und Technologie für chinesische Kunden wieder her. Siemens, Synopsys und Cadence kontrollieren etwa 80 Prozent des chinesischen EDA-Markts.
Die Restriktionen waren Teil eines US-Maßnahmenpakets als Reaktion auf Chinas Exportbegrenzung seltener Erden. Diese Materialien sind entscheidend für Elektronik und militärische Ausrüstung.
Insider berichten, dass die Lockerung der EDA-Beschränkungen mit chinesischen Zugeständnissen bei seltenen Erden verknüpft ist. Der Deal wurde nach Gesprächen in London formell besiegelt.
Die Rücknahme der Restriktionen könnte geopolitische Blockaden im Unternehmenssektor entschärfen. Chinas Wettbewerbshüter hatten die Genehmigung zur Fusion von Synopsys mit Ansys verzögert, was sich nun ändern könnte.
