Microsoft und inait: Revolutionäre KI-Entwicklung für Finanzen und Robotik
- Microsoft und inait entwickeln eine KI, die aus Erfahrungen lernt und Finanzen sowie Robotik transformieren soll.
- Die Technologie basiert auf digitaler Neurowissenschaft und könnte effizienter und weniger energieintensiv sein.
Microsoft arbeitet mit dem Schweizer Start-up inait an einer KI, die aus Erfahrungen lernt. Diese Technologie soll Branchen wie Finanzen und Robotik transformieren.
Das KI-Modell orientiert sich an Säugetiergehirnen und soll eigenständig lernen. Es löst komplexe Probleme mit menschenähnlicher Logik, im Gegensatz zu herkömmlichen KI-Systemen.
Richard Frey, CEO von inait, betont, dass das Gehirn die einzige bewährte Intelligenzform ist. Das Verständnis des Gehirns könnte eine neue, leistungsfähigere KI ermöglichen.
Die Technologie basiert auf einem 20-jährigen Forschungsprojekt, das von der Schweizer Regierung finanziert wurde. Es hat 18 Millionen Zeilen Code zur Simulation von Gehirnaktivitäten hervorgebracht.
Microsoft plant, inaits KI-Modelle in seine Cloud-Dienste zu integrieren. Dies soll präzisere Handelsstrategien und intelligenteres Risikomanagement in der Finanzbranche ermöglichen.
In der Robotik könnten die Algorithmen Maschinen intelligenter machen, sodass sie sich besser an dynamische Produktionsumgebungen anpassen.
Diese KI könnte effizienter und weniger energieintensiv sein. Herausforderungen bestehen jedoch in der Komplexität der Nachbildung menschlicher Gehirnprozesse.
Das Schweizer Projekt bietet eine offene Plattform für Forscher, um die Simulationstechnologie für neurologische Forschung zu nutzen, etwa zur Analyse von Autismus.
