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Interner Machtkampf in der Porsche-Holding: Spannungen zwischen Meschke und Lattwein

  • Interner Machtkampf in der Porsche-Holding zwischen Meschke und Lattwein.
  • Meschke könnte Pötsch als Vorstandschef 2026 ablösen, stößt jedoch auf Skepsis.

In der Porsche-Holding eskaliert ein interner Machtkampf. Beteiligungsvorstand Lutz Meschke und Finanzchef Johannes Lattwein streiten über Investitionen und Einfluss. Insider berichten von zunehmenden Reibereien zwischen den beiden Vorständen.

Meschke, früher Finanzchef der Porsche AG, widmet sich seit Februar ausschließlich der SE. Er soll Ambitionen auf den Chefposten haben, da der Vertrag von Vorstandschef Hans-Dieter Pötsch 2026 ausläuft. Meschke könnte sich als Nachfolger ins Spiel bringen.

Im VW-Konzern stößt Meschkes Ambition auf Skepsis. Viele befürchten, er wolle alte Rechnungen begleichen. Für die Familien Porsche und Piëch ist eine enge Abstimmung zwischen der Holding und dem VW-Aufsichtsgremium wichtig.

Ein Alleingang Meschkes erscheint deshalb unwahrscheinlich, auch wenn er sich intern bereits positioniert. Die Machtverhältnisse innerhalb der Porsche-Holding bleiben angespannt, während die Zukunft der Führung ungewiss ist.

Quelle: Eulerpool Research Systems