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Infineon Technologies senkt Umsatzprognose für Geschäftsjahr 2024

  • Infineon Technologies senkt Umsatzprognose für 2024 auf 15,1 Milliarden Euro.
  • Gewinnmarge vor Segmentergebnissen wird auf rund 20% prognostiziert, ein Rückgang von 27% im Vorjahr.

Infineon Technologies, ein führender deutscher Halbleiterhersteller, hat seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2024 gesenkt. Das Unternehmen erwartet nun Einnahmen von etwa 15,1 Milliarden Euro, plus oder minus 400 Millionen Euro, gegenüber 16,31 Milliarden Euro im Fiskaljahr 2023.

Die erwartete Gewinnmarge vor Segmentergebnissen wird auf rund 20% prognostiziert, ein deutlicher Rückgang von 27% im Vorjahr. Diese Korrektur erfolgt vor dem Hintergrund einer verlangsamten Wachstumsdynamik im Automobilsektor, einem der Hauptmärkte von Infineon.

Für das zweite Quartal des Geschäftsjahres, das Ende März abgeschlossen wurde, meldete Infineon einen Umsatzrückgang auf 3,63 Milliarden Euro von 4,12 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn fiel auf 394 Millionen Euro von 826 Millionen Euro.

Das Segmentergebnis ging von 1,18 Milliarden Euro auf 707 Millionen Euro zurück, was einer Marge von 19,5% entspricht. Die aktuellen Zahlen liegen nahe an den Analystenschätzungen, die von einem Umsatz von knapp 3,60 Milliarden Euro und einem Nettogewinn von 397,34 Millionen Euro ausgingen.

Diese Ergebnisse spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen Infineon in einem sich wandelnden Marktumfeld konfrontiert ist. Sie verdeutlichen die Notwendigkeit für das Unternehmen, seine Strategien kontinuierlich anzupassen, um seine Marktstellung zu behaupten und langfristiges Wachstum zu sichern.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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