Google stärkt DeepMind mit 2,4 Milliarden Dollar Deal für Windsurf-Talente und Lizenzen
- Google investiert 2,4 Milliarden Dollar in Windsurf-Talente und Lizenzen für DeepMind.
- Windsurf-Deal mit OpenAI scheiterte an Konflikten mit Microsoft.
Google investiert 2,4 Milliarden Dollar, um die KI-Tochter DeepMind zu stärken. Der Konzern erwirbt Top-Talente und Lizenzrechte des Start-ups Windsurf, ohne eine direkte Beteiligung am Unternehmen einzugehen.
Zu den neuen DeepMind-Mitarbeitern gehören CEO Varun Mohan, Mitgründer Douglas Chen und weitere Schlüsselpersonen. Google bestätigte den Deal, äußerte sich jedoch nicht zu den finanziellen Details.
Windsurf hatte ursprünglich einem Verkauf an OpenAI für drei Milliarden Dollar zugestimmt. Der Deal scheiterte an Konflikten mit Microsoft, einem der größten Investoren von OpenAI.
OpenAI hatte bereits Vorbereitungen für die Übernahme getroffen, doch nach Ablauf der Exklusivitätsfrist stand Windsurf für andere Interessenten offen. Microsoft und Windsurf lehnten Stellungnahmen ab.
Der Wettbewerb um KI-Talente eskaliert. Große Tech-Konzerne sichern sich Know-how und Lizenzen junger Unternehmen, um regulatorische Bedenken zu umgehen. Aufsichtsbehörden prüfen solche Transaktionen verstärkt.
Meta erwarb kürzlich 49 Prozent von Scale AI für über 14 Milliarden Dollar und sicherte sich Gründer Alexandr Wang. Meta wirbt massiv KI-Experten von Wettbewerbern ab.
Windsurf wurde 2021 gegründet und hat über 200 Millionen Dollar Risikokapital eingesammelt. Zu den Investoren zählen Greenoaks Capital Partners und AIX Ventures.