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Fivespan fordert verstärkte KI-Nutzung bei der New York Times

  • Fivespan fordert verstärkte KI-Nutzung bei der New York Times.
  • Die Sulzberger-Familie sichert Unabhängigkeit und Markenidentität.

Die New York Times, mit einer operativen Marge von 20% und einem Unternehmenswert von 9 Mrd. Dollar, vereint erfolgreich Journalismus und Aktionärsrendite. Der Hedgefonds Fivespan, geführt von ehemaligen ValueAct-Strategen, bringt nun Bewegung in das Traditionsblatt.

Fivespan fordert den Einsatz von KI zur Übersetzung von Artikeln, kostengünstigen Videoproduktion und dynamischen Paywalls. Die New York Times hat bereits bewiesen, dass sie digitale Nebengeschäfte erfolgreich entwickeln kann, mit über der Hälfte ihrer 12 Mio. Abonnenten, die für Bündelangebote zahlen.

AI ist keine Zukunftsvision mehr, sondern Realität. Verlage wie Gannett und Axel Springer nutzen bereits die Technologie. Die New York Times klagt gegen OpenAI, hat aber auch ein Lizenzgeschäft mit Amazon abgeschlossen, was die ambivalente Lage der Branche zeigt.

Analysten sehen Margen von 30% als erreichbar. Die Sulzberger-Familie kontrolliert das Haus über eine Dual-Class-Struktur, die radikale Kostenkürzungen verhindert. Diese Unabhängigkeit ist Teil der Markenidentität und könnte sicherstellen, dass Leser, Journalisten und Investoren dieselbe Sprache sprechen.

Quelle: Eulerpool Research Systems