Boeing plant Unternehmensverkäufe zur Schuldenreduzierung und steht vor internen Herausforderungen
- Boeing erwägt den Verkauf von Vermögenswerten zur Schuldenreduzierung.
- Interne Herausforderungen: Streik und Stellenabbau belasten das Unternehmen.
Boeing erwägt den Verkauf von Vermögenswerten, um seine Schulden zu reduzieren. Laut Wall Street Journal hat Boeing eine Vereinbarung zum Verkauf einer Tochtergesellschaft getroffen, die Rüstungstechnologie und Überwachungsgeräte für das US-Militär produziert.
Diese Entscheidung fällt inmitten einer Reihe von Krisen. Der neue CEO Kelly Ortberg fordert von den Führungskräften detaillierte Berichte über den Beitrag ihrer Abteilungen. Boeing hat sich dazu nicht geäußert.
Seit dem 13. September streiken rund 33.000 Mitarbeiter, was Boeing monatlich etwa eine Milliarde US-Dollar kostet. Ein neuer Vorschlag mit einer Lohnerhöhung von 35 Prozent über vier Jahre wird zur Abstimmung vorgelegt.
Boeing plant, zehn Prozent der Belegschaft abzubauen, was 17.000 Arbeitsplätze betrifft. Dieser Schritt soll die Personalkapazitäten an die finanziellen Realitäten anpassen.
Die finanziellen Herausforderungen, internen Restrukturierungen und der Streik deuten auf einen tiefgreifenden Wandel bei Boeing hin. Der Verkauf von Unternehmensteilen könnte die wirtschaftliche Lage stabilisieren.