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Bluesky: Die dezentrale Revolution im Social Media – Chancen und Herausforderungen für Investoren

  • Bluesky bietet eine dezentrale Social-Media-Plattform, die Freiheit und Nutzerzentrierung betont.
  • Investoren stehen vor Herausforderungen, da traditionelle Monetarisierungsmodelle abgelehnt werden.

Bluesky, ein innovatives Startup, bietet eine Plattform, die Freiheit und Dezentralisierung in den Vordergrund stellt. Ursprünglich ein Projekt von Twitter, hat es sich zu einer eigenständigen Alternative zu Elon Musks X entwickelt.

Mit einem nostalgischen Design, das an das alte Twitter erinnert, hat Bluesky bereits 25 Millionen Nutzer gewonnen. Die Plattform verspricht, dass Nutzer ihre Daten und Inhalte problemlos auf andere Plattformen übertragen können.

Bluesky setzt auf Dezentralisierung, indem es ein Netzwerk namens „Atmosphere“ nutzt, das aus vielen Servern besteht. Dies ermöglicht es, dass keine zentrale Firma die Kontrolle über die Daten hat.

Die Plattform lehnt traditionelle Monetarisierungsmodelle wie Werbung ab, was für Investoren eine Herausforderung darstellt. CEO Jay Graber hat versprochen, die Plattform nicht mit Werbung zu belasten.

Mit nur 20 Mitarbeitern und 36 Millionen Dollar an externem Kapital verfolgt Bluesky einen minimalistischen Ansatz. Die Frage bleibt, wie sich Nutzerfreiheit mit Profitabilität vereinen lässt.

Während Bluesky die Dezentralisierung vorantreibt, testet auch die Konkurrenz ähnliche Modelle. Meta experimentiert mit Threads und dem „Fediverse“.

Bluesky begeistert Millionen mit seiner Mission, Nutzer ins Zentrum zu stellen. Doch ohne klare Monetarisierungsstrategie bleibt die langfristige Überlebensfähigkeit ungewiss.

Für Nutzer ist Bluesky ein Gewinn, für Investoren bleibt die Zukunft abzuwarten.

Quelle: Eulerpool Research Systems