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Trumps Strafzölle auf China: Globale Handelskonflikte drohen

  • Trumps neue Zollstruktur belastet chinesische Importe mit 70 % und könnte globale Handelskonflikte verschärfen.
  • Chinas Exporte müssen neue Märkte finden, was zu einer Überflutung internationaler Märkte führen könnte.

US-Präsident Donald Trump hat mit seiner „Liberation Day“-Initiative eine neue Zollstruktur eingeführt, die chinesische Importe mit 70 % belegt. Dies könnte die Preise für US-Käufer erhöhen und globale Handelskonflikte verschärfen.

Chinas Exporte im Wert von 440 Milliarden Dollar müssen neue Märkte finden, was zu einer Überflutung internationaler Märkte führen könnte. Dies könnte das Handelsklima weiter destabilisieren.

Seit 2018 wurden fast 500 Antidumping-Verfahren gegen China eingeleitet. Länder wie Brasilien, Mexiko und die EU haben bereits mit Importbeschränkungen reagiert.

Wirtschaftsexperten warnen, dass es keine großen Märkte gibt, die Chinas Produktionsvolumen aufnehmen können. Eine neue China-Schockwelle könnte die Folge sein.

China steht vor einem strukturellen Dilemma mit stagnierenden Investitionen und schwachem Konsum. Trumps Zölle könnten das chinesische BIP um bis zu einen Prozentpunkt senken.

Die chinesische Regierung plant „entschlossene Gegenmaßnahmen“, hat aber noch keine Details genannt. Frühere Reaktionen umfassten Zölle auf US-Agrargüter.

Auch andere Länder wie Japan, Südkorea und die EU sind betroffen. Ein pauschaler Zollsatz von 10 % gilt ab 5. April für alle Importe.

Ökonomen befürchten eine globale Kettenreaktion mit Exportverlagerungen und wachsendem Protektionismus. Trumps Zollpolitik könnte sich als globales Exportproblem erweisen.

Quelle: Eulerpool Research Systems