TeamViewer übertrifft Prognose: Aktie steigt nach Shorteindeckungen
- TeamViewer übertrifft mit 671 Millionen Euro Umsatz die eigene Prognose.
- Aktie steigt um 8,52 Prozent nach Shorteindeckungen und starken Billings.
Der Software-Anbieter TeamViewer hat 2024 mit einem Umsatz von 671 Millionen Euro die eigene Prognose übertroffen. Das Wachstum von 9 Prozent lag über der erwarteten Spanne von 662 bis 668 Millionen Euro.
Starke Billings von rund 700 Millionen Euro, resultierend aus bedeutenden Vertragsabschlüssen, trugen zu diesem Erfolg bei. Die bereinigte EBITDA-Marge bleibt bei mindestens 44 Prozent.
Die TeamViewer-Aktie stieg um 8,52 Prozent auf 10,39 Euro, nachdem sie im Dezember unter 9 Euro gefallen war. Analysten lobten die starken Billings, die die Markterwartung deutlich übertrafen.
Der Kursanstieg wurde durch Shorteindeckungen verstärkt, da Investoren auf fallende Kurse gesetzt hatten. Diese mussten ihre Positionen auflösen, was die Aktie weiter nach oben trieb.
Analyst Andreas Wolf von Warburg Research betonte, dass TeamViewer die korrigierte Jahresprognose erreicht habe. Die DZ Bank bestätigte ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 20 Euro.