Italien verschärft Vorschriften für E-Scooter: Herausforderungen für die Branche
- Italien führt ab 2024 neue Vorschriften für E-Scooter ein, die Helmpflicht und Versicherungen umfassen.
- Die E-Mobilitätsbranche kämpft mit wirtschaftlicher Fragilität und regulatorischen Herausforderungen.
Italien führt ab 2024 neue Vorschriften für E-Scooter ein. Fahrer müssen Helme tragen und Versicherungen abschließen. Unternehmen wie Dott, Tier und Lime stehen vor regulatorischen Hürden, die die Nachfrage dämpfen könnten.
Die genauen Auswirkungen der Vorschriften sind noch unklar. Es besteht die Sorge, dass eine breitere Gegenbewegung gegen Mikromobilität entsteht. E-Scooter stehen in der Kritik wegen unkontrollierten Parkens und gefährlichem Fahrverhalten.
In den USA und Kanada stiegen die Fahrten mit Leihfahrrädern und -rollern 2023 um 20 Prozent. Die Sicherheit bei E-Scootern hat sich verbessert. In Italien sank die Unfallrate von 1,56 auf 1,39 pro 100.000 Fahrten.
Die E-Mobilitätsbranche bleibt wirtschaftlich fragil. Hohe Kosten für Fahrzeuge und Wartung belasten die Rentabilität. Lime erzielte 2023 ein positives EBITDA von 90 Millionen US-Dollar, während Bird Insolvenz anmeldete.
Langfristiger Erfolg erfordert Zusammenarbeit mit lokalen Behörden. Ohne diese könnten regulatorische Eingriffe die wirtschaftliche Lage der Branche weiter verschärfen.