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HSBC: Umbenennung der Regionen zur Beruhigung von Spaltungsgerüchten

  • HSBC benennt Regionen um, um Spaltungsgerüchte zu zerstreuen.
  • Geplante Einsparungen von 1,5 Milliarden Dollar bis 2026.

HSBC hat die umstrittene Einteilung in „Eastern Markets“ und „Western Markets“ rückgängig gemacht. Die neuen Bezeichnungen lauten „Asia and the Middle East“ sowie „Europe and Americas“. Die Struktur der Bank bleibt unverändert.

Die ursprüngliche Bezeichnung führte zu Spekulationen über eine mögliche Aufspaltung. Ping An, größter Aktionär, forderte 2023 eine Abspaltung des Asiengeschäfts, was jedoch abgelehnt wurde.

CEO Georges Elhedery betonte, dass die Struktur keine Spaltung vorbereite. Die geografische Kategorisierung stieß intern auf Kritik, besonders wegen geopolitischer Spannungen.

Die Umstrukturierung reduzierte die Regionen von fünf auf zwei und schuf neue Geschäftsbereiche wie „Hong Kong“ und „UK“. Teile des Investmentbankings im Westen wurden geschlossen.

HSBC plant Einsparungen von 1,5 Milliarden Dollar bis Ende 2026. Elhedery spricht von einer Verschlankung der Governance-Strukturen zur Stärkung wichtiger Geschäftsbereiche.

Quelle: Eulerpool Research Systems