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Europäische Universitäten locken US-Forscher mit stabilen Förderstrukturen

  • Europäische Universitäten nutzen US-Forschungskürzungen, um Talente abzuwerben.
  • Cambridge, Frankreich und Schweden bieten stabile Förderstrukturen für US-Forscher.

Die Sparpläne der US-Regierung unter Donald Trump setzen Wissenschaftler unter Druck. Europäische Spitzenuniversitäten wie Cambridge und Institutionen in Frankreich und Schweden nutzen die Gelegenheit, um US-Forscher abzuwerben.

Cambridge University hat begonnen, Fördermöglichkeiten für US-Forscher zu schaffen. Vizekanzlerin Deborah Prentice betont die Bereitschaft, transatlantische Talente zu integrieren.

Auch China und Frankreich buhlen um US-Forscher. Joanne Padrón Carney von der American Association for the Advancement of Science sieht weltweit Interesse an US-Talenten.

Die Trump-Regierung plant Kürzungen bei Forschungseinrichtungen wie den National Institutes of Health. Bereiche wie Klimawandel und Impfstoffe sind besonders betroffen.

Maria Leptin vom Europäischen Forschungsrat betont Europas stabile Alternativen für bedrohte Forscher. Europa bietet eine willkommene Plattform für unabhängige Forschung.

Schweden verzeichnet wachsende Anfragen aus den USA. Sten Linnarsson vom Karolinska-Institut berichtet von Interesse an Sabbaticals.

Frankreichs Forschungsminister Philippe Baptiste fordert Institutionen auf, US-Forscher gezielt anzusprechen. Aix-Marseille-Universität bietet Programme für bedrohte Forscher an.

Cambridge sucht aktiv nach transatlantischen Talenten. Prentice erklärt, dass viele US-Kollegen nach Möglichkeiten in Großbritannien fragen.

Quelle: Eulerpool Research Systems