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EQT-Chef fordert schnellere Genehmigungen für US-Gasexporte und KI-Wettbewerb

  • EQT-CEO Toby Rice fordert schnellere Genehmigungen für Energieprojekte in den USA.
  • Verzögerungen gefährden die US-Position im Energiemarkt und den technologischen Vorsprung gegenüber China.

Toby Rice, CEO von EQT, drängt auf schnellere Genehmigungen für Energieprojekte in den USA. Verzögerungen gefährden die US-Position im Energiemarkt und den technologischen Vorsprung gegenüber China im Bereich Künstliche Intelligenz.

Rice kritisiert das langwierige juristische Prüfverfahren, das Genehmigungen bis zu sechs Jahre nach Erteilung anfechtbar macht. Eine Reform des Rechtssystems sei dringend notwendig.

Er bemängelt die Bevorzugung erneuerbarer Energien, die zu höheren Energiepreisen geführt habe. Der Ausbau der Gasinfrastruktur sei blockiert, was Netzstabilitätsprobleme verursache.

Donald Trump hat den Ausbau der Energieproduktion priorisiert. Er hob das Moratorium für LNG-Exportterminals auf, um den Energiebedarf für KI-Rechenzentren zu decken.

EQT hat eine Vereinbarung zur Gaslieferung an ein 4,4-Gigawatt-Kraftwerk in Pennsylvania unterzeichnet. Europas Energieversorger versuchen ebenfalls, sich von russischem Gas zu lösen.

Trumps „Big, Beautiful Bill“ setzt Obergrenzen für Genehmigungsdauern. Dennoch können Bundesstaaten wie New York Projekte blockieren. Weitere Reformen sind notwendig.

Niedrige Gaspreise belasten den Markt. EQT hat seine Kostenstruktur gesenkt und erwartet 2026 wieder höhere Preise. Dies soll Nachfrage und Wachstum antreiben.

Quelle: Eulerpool Research Systems