Cisco plant Stellenabbau zur Neuausrichtung und Investition in Schlüsselbereiche
- Cisco reduziert Belegschaft um 5% zur Neuausrichtung und Investition in Schlüsselbereiche.
- Vorsteuerkosten von rund 800 Millionen US-Dollar erwartet, hauptsächlich im dritten Quartal.
Cisco Systems plant, im Rahmen eines Restrukturierungsplans, seine Belegschaft um etwa 5% zu reduzieren. Dies soll das Geschäft neu ausrichten und Investitionen in wichtigen Bereichen ermöglichen.
Die Netzwerk-Ausrüstungsfirma erwartet Vorsteuerkosten von rund 800 Millionen US-Dollar, die hauptsächlich in bar gezahlt werden. Die Mehrheit der Maßnahmen soll im dritten Quartal erfolgen und etwa 500 Millionen US-Dollar kosten.
Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2024 rechnet Cisco mit Belastungen von etwa 150 Millionen US-Dollar. Der größte Teil der verbleibenden Kosten wird im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2025 anfallen.
Zum 29. Juli 2022 hatte Cisco etwa 84.900 Mitarbeiter. Die Reduzierung der Belegschaft soll die Wettbewerbsfähigkeit stärken und das Unternehmen für zukünftiges Wachstum positionieren.
Die Entscheidung soll die Effizienz und Agilität des Unternehmens verbessern und gleichzeitig Kosten senken. Cisco reagiert damit auf die sich schnell verändernden Marktbedingungen und die Notwendigkeit, sich an die Technologielandschaft anzupassen.
Die Umstrukturierungen werden voraussichtlich preistreibende Maßnahmen in den kommenden Quartalen zur Folge haben. Investitionen in Schlüsselbereiche wie Cloud-Computing-Technologien sollen Cisco helfen, seine Führungsposition zu behaupten und innovative Lösungen anzubieten.