Burberry: Umsatzstabilisierung durch Kernsortiment und Wachstumsimpulse aus den USA
- Burberry verlangsamt Umsatzrückgang durch Fokus auf Kernsortiment.
- Wachstumsimpulse aus den USA und Erholung in China unterstützen die Marke.
Burberry hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres den Rückgang seiner Einzelhandelsumsätze verlangsamt. Die britische Marke erzielte bis zum 28. Juni einen Umsatz von 433 Millionen Pfund, wobei die flächenbereinigten Umsätze um 1 Prozent zurückgingen.
CEO Joshua Schulman betont, dass der Fokus auf Mäntel und Schals sowie die gestiegene Markenattraktivität Burberrys Wachstum fördern werden. Die Stärke in den Kernkategorien und die steigende Begehrlichkeit der Marke geben Zuversicht.
Finanzchefin Kate Ferry sieht eine herausfordernde Lage im Luxussegment, jedoch mit Verbesserungen in China. Dort sanken die Umsätze um 5 Prozent, nach einem Minus von 8 Prozent im Vorquartal.
In den USA verzeichnete Burberry ein Umsatzplus von 4 Prozent. Schulman spricht von positiver Dynamik bei Stamm- und Neukunden.
Seit Schulmans Amtsantritt wird die Marke strategisch neu ausgerichtet, um den Abwärtstrend zu stoppen. Ein Sparprogramm soll bis 2026 jährliche Einsparungen von 80 Millionen Pfund erzielen, inklusive dem Abbau von 1.700 Stellen.
Burberry plant, weiter in seine Kernbereiche zu investieren, um nachhaltiges und profitables Wachstum zu erreichen. Die eingeleiteten Maßnahmen sollen im Jahresverlauf stärkere Ergebnisse liefern.