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Bosch plant drastische Kostensenkungen in der Mobilitätssparte bis 2030

  • Bosch plant bis 2030 Einsparungen von 2,5 Milliarden Euro in der Mobilitätssparte.
  • Deutschland steht im Fokus, Gespräche mit Arbeitnehmervertretern laufen.

Der weltgrößte Autozulieferer Bosch plant, bis 2030 weitere 2,5 Milliarden Euro in der Mobilitätssparte einzusparen. Deutschland steht mit seinen teuren Standorten im Fokus der Maßnahmen.

Die aktuelle Profitabilität von 3,8 Prozent im Jahr 2024 reicht nicht aus, das Ziel liegt bei sieben Prozent. Bereits 9.000 Arbeitsplätze wurden gestrichen, weitere Einschnitte drohen aufgrund eines schwachen Automarkts und wachsendem Preisdruck aus China.

Preiserhöhungen sind laut Management schwer durchsetzbar. Einsparungen sollen nicht nur durch Personalabbau erfolgen, Gespräche mit Arbeitnehmervertretern laufen. Diese fordern mehr Klarheit über die Zukunft der deutschen Standorte.

Die IG Metall betont die Wichtigkeit von Investitionen und Innovation. Auch Konkurrent ZF plant ein milliardenschweres Sparprogramm, was den Druck auf die gesamte Branche verdeutlicht.

Quelle: Eulerpool Research Systems