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Berkshire Hathaway verkauft alle ETF-Bestände und erhöht Cash-Reserven

  • Berkshire Hathaway verkauft alle ETF-Bestände und erhöht Cash-Reserven auf 334,2 Milliarden US-Dollar.
  • Warren Buffett betont, dass der Großteil des Kapitals weiterhin in Aktien investiert bleibt.

Berkshire Hathaway hat alle seine ETF-Bestände, darunter SPDR S&P 500 ETF Trust (SPY) und Vanguard S&P 500 ETF (VOO), verkauft. Diese Anteile im Wert von jeweils rund 22 Millionen US-Dollar wurden im vierten Quartal 2024 aufgelöst.

Der Verkauf der ETFs ist Teil eines längerfristigen Trends: Seit neun Quartalen ist Berkshire Hathaway Nettoseller von Wertpapieren. Gleichzeitig stieg die Cash-Position des Unternehmens auf einen Rekordwert von 334,2 Milliarden US-Dollar.

Trotz der hohen Liquidität betont Warren Buffett, dass der Großteil des Kapitals weiterhin in Aktien investiert bleibt. In seinem Jahresbrief widerspricht er Spekulationen über eine Überbewertung des Aktienmarktes.

Buffett hat in der Vergangenheit Indexfonds als attraktive Anlagemöglichkeit gelobt. Besonders hob er Vanguard und dessen Gründer Jack Bogle hervor, der viel für amerikanische Anleger getan habe. 2016 empfahl er kostengünstige Indexfonds als Alternative zu teuren aktiv verwalteten Fonds.

Quelle: Eulerpool Research Systems