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Wayve startet KI-gestützte Fahrassistenztests in Deutschland

  • Wayve testet KI-gestützte Fahrassistenztechnologie in Deutschland.
  • Das Unternehmen setzt auf kostengünstige Kameras statt teurer Sensoren.

Das britische Start-up Wayve hat in Stuttgart eine Niederlassung eröffnet und testet seine KI-gestützte Fahrassistenztechnologie. Nach Genehmigung durch deutsche Behörden plant Wayve, die Tests auf weitere europäische Länder auszuweiten.

Wayve verfolgt eine alternative Strategie zu Diensten wie Waymo. Statt teurer Sensoren setzt das Unternehmen auf ein flexibles KI-Modell, das sich schnell an neue Städte anpassen kann. CEO Alex Kendall betont die schnelle Anpassungsfähigkeit des Systems.

Wayve bietet ein „Level 2“-Fahrassistenzsystem an, das mit Tesla’s Autopilot vergleichbar ist. Ein Upgrade auf Level 3, das unter bestimmten Bedingungen autonomes Fahren ermöglicht, soll für etwa 2.000 US-Dollar realisierbar sein.

Langfristig plant Wayve, seine Technologie über Software-Updates in Serienfahrzeuge zu integrieren. Das Interesse der Autohersteller ist in den letzten Monaten deutlich gestiegen, so Kendall.

Die Automobilbranche zeigt gemischte Signale zur Zukunft des autonomen Fahrens. Während Tesla und Waymo ihre Pläne vorantreiben, hat General Motors seine Cruise-Flotte eingestellt, um Kosten und Risiken zu vermeiden.

In Europa herrscht eine geteilte Haltung. Einige Hersteller sind vorsichtig wegen der Risiken, während andere im globalen Wettbewerb vorne mitspielen wollen.

Quelle: Eulerpool Research Systems