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Wachsende Spannungen zwischen China und den USA: Cyberangriffe, Militärdruck und Handelszölle im Fokus

  • Geopolitische Spannungen zwischen China und den USA nehmen zu, mit Fokus auf Handelszölle und militärische Präsenz.
  • Cyberangriffe auf US-Infrastruktur und Chinas Schiffbauprogramm verstärken die Eskalationsgefahr.

Die geopolitischen Spannungen zwischen China und den USA nehmen zu. Handelszölle und Exportkontrollen auf kritische Rohstoffe verschärfen die wirtschaftlichen Beziehungen. Diese Maßnahmen erinnern an historische Konflikte.

China verstärkt seine militärische Präsenz um Taiwan. Über 3.000 Luftraumverletzungen wurden 2024 verzeichnet, doppelt so viele wie im Vorjahr. Dies zeigt Chinas Entschlossenheit, auch ohne direkten Konflikt.

Im südchinesischen Meer baut China künstliche Inseln zu Marinestützpunkten aus. Die Philippinen intensivieren ihre Kooperation mit den USA, um Chinas Einfluss entgegenzuwirken.

Chinas massives Schiffbauprogramm umfasst jährlich 20 bis 30 Kriegsschiffe. Mit über 360 Einheiten hat China bereits eine größere Flotte als die USA. Das Ziel sind über 400 Kampfschiffe.

Im Cyberraum zielen Angriffe auf US-Infrastruktur. Die Offensiveinheit „Volt Typhoon“ hat 2024 Häfen, Wasserwerke und Telekommunikationssysteme ins Visier genommen. Die Schwelle zur offenen Cyberkonfrontation sinkt.

Ob diese Spannungen zu einem militärischen Konflikt führen, bleibt unklar. Kleine Ereignisse können entscheidend sein, wie der ehemalige NATO-Oberbefehlshaber James Stavridis betont. Die Warnsignale sollten ernst genommen werden.

Quelle: Eulerpool Research Systems