Skip to content

Vogelgrippe-Todesfall: Anleger setzen auf Impfstoffhersteller

  • Ein Todesfall durch das Vogelgrippe-Virus A (H5N2) alarmiert die Aktienmärkte.
  • Anleger setzen auf Impfstoffhersteller wie Moderna, BioNTech und CureVac.

Ein Todesfall durch das Vogelgrippe-Virus A (H5N2) hat die Aktienmärkte alarmiert. Anleger fokussieren sich erneut auf Impfstoffhersteller.

Die WHO bestätigte, dass ein Mann in Mexiko an der neuen Virusvariante gestorben ist. Bisherige Todesfälle wurden durch den Virustyp A (H5N1) verursacht.

Das Virus wird meist durch Kontakt mit infizierten Vögeln übertragen. In Mexiko wurde es in einem Geflügelbetrieb im Bundesstaat Michoacán nachgewiesen, nahe der Grenze zum Bundesstaat México, wo die infizierte Person lebte.

Die USA stehen kurz vor einem Deal mit Moderna zur Finanzierung der klinischen Spätphase eines mRNA-Vogelgrippeimpfstoffs. Die Regierungsmittel könnten bis zu zehn Millionen US-Dollar betragen und eine Verpflichtung zum Kauf von Impfstoffdosen beinhalten.

Mit dem ersten bestätigten Todesfall gewann diese Nachricht an Relevanz. Die Moderna-Aktie stieg im NASDAQ-Handel um 0,73 Prozent auf 156,03 US-Dollar. Auch andere Impfstoffhersteller wie BioNTech und CureVac verzeichneten Kursgewinne.

Während der Corona-Pandemie blieb CureVac hinter den Erwartungen zurück. Das Unternehmen musste 2021 eine geringere Wirksamkeit seines Impfstoffkandidaten einräumen und verlor 2023 einen Patentstreit mit BioNTech.

Mit den neuen Nachrichten zum Vogelgrippe-Virus setzen Anleger jedoch wieder auf CureVac, dessen Aktie seit Mitte Mai auf Erholungskurs ist.

Quelle: Eulerpool Research Systems

Alles, was du für den langfristigen Vermögensaufbau mit Aktien brauchst.

Deutschlands beliebteste Aktienanalysen, um alle Aktien wirklich zu verstehen — und jeden Monat bequem unsere besten Empfehlungen zum erfolgreichen Nachkaufen.

Abo testen