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Vertrauensverlust in US-Dollar-Assets: Investoren suchen globale Alternativen

  • US-Finanzmärkte erleben historische Turbulenzen, Vertrauen in Dollar-Assets schwindet.
  • Investoren suchen globale Alternativen, Kapital fließt in deutsche Bundesanleihen.

Die US-Finanzmärkte erleben historische Turbulenzen. Aktien, Anleihen und Devisen zeigen extreme Schwankungen, was das Vertrauen in amerikanische Anlageklassen erschüttert. Politische Risiken führen zu einem Umdenken bei Investoren.

Mark Haefele von UBS warnte bereits im März vor einer Risikoprämie für US-Investitionen. Institutionelle Anleger ziehen Kapital ab, trotz kurzfristiger Kursgewinne. Der S&P 500 stabilisierte sich, doch das Vertrauen bleibt fragil.

US-Staatsanleihen, einst als „risikofrei“ angesehen, verlieren an Attraktivität. Kapital fließt in alternative Märkte wie deutsche Bundesanleihen. Ein anhaltender Trend könnte das globale Finanzsystem grundlegend verändern.

Die Federal Reserve beobachtet die Entwicklung mit Sorge. Paul Krugman kritisiert, dass die USA ihre Glaubwürdigkeit verlieren. Der Sonderstatus der USA an den Märkten steht auf dem Spiel.

Investoren hinterfragen die Grundregel, in Krisen investiert zu bleiben. Volatilität und politische Entscheidungen beeinflussen die Märkte direkt. Trumps Entscheidung, Zölle auf Elektronikprodukte auszusetzen, stabilisiert kurzfristig, doch das Vertrauen in die US-Politik schwindet.

Die Gefahr einer „Volatilitätsmüdigkeit“ wächst. Investoren distanzieren sich strategisch von US-Märkten und sortieren Kapitalströme global neu.

Quelle: Eulerpool Research Systems