US-Verteidigungsminister Hegseth in der Kritik: Chat-Enthüllungen belasten Pentagon-Führung
- US-Verteidigungsminister Hegseth gerät nach Chat-Enthüllungen unter Druck.
- Politiker fordern seine Entlassung, während das Pentagon in Unruhe ist.
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth steht nach der Veröffentlichung sensibler Daten in einer privaten Chat-Gruppe unter Druck. Die Enthüllungen verstärken Vorwürfe der Inkompetenz und Intransparenz in seiner Amtsführung.
Der Chat „Team Huddle“ umfasste 13 Personen, darunter Hegseths Familie und Berater. Bereits zuvor hatte er ähnliche Informationen mit Mitgliedern der Trump-Regierung geteilt.
Das Verteidigungsministerium steht wegen personeller Umbrüche und interner Spannungen in den Schlagzeilen. Mindestens zehn hochrangige Offiziere wurden entlassen oder beurlaubt.
Hegseth betont, keine klassifizierten Informationen geteilt zu haben. Dennoch fordern Politiker wie Chuck Schumer seine Entlassung. Auch ehemalige Trump-Vertraute zweifeln an seiner Eignung.
Die Eskalation kommt für das Weiße Haus zur Unzeit. Trumps außenpolitisches Team steht unter Druck, Verhandlungen mit Russland, der Ukraine und dem Iran zu koordinieren.
Hegseth fiel bereits durch Fehltritte auf, wie die Herabstufung sensibler Briefings für Elon Musk. Kritiker werfen ihm ideologisch motivierte Eingriffe in die militärische Erinnerungskultur vor.
Trump hat Hegseth bisher gestützt, doch das politische Kapital schwindet. Eine Untersuchung des Pentagon-Inspekteurs könnte entscheidend sein. Der Handlungsspielraum für Hegseth schrumpft.