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US-Sanktionen gegen Rosneft: Auswirkungen auf deutsche Raffinerien und Energieversorgung

  • US-Sanktionen gegen Rosneft könnten deutsche Raffinerien wie die PCK-Anlage in Schwedt treffen.
  • Die Bundesregierung verhandelt mit den USA über eine Ausnahmeregelung, um die Energieversorgung zu sichern.

Die neuen US-Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil könnten deutsche Raffinerien wie die PCK-Anlage in Schwedt treffen. Diese Anlage ist entscheidend für die Treibstoffversorgung Berlins.

Kanzler Friedrich Merz zeigt sich optimistisch, dass Rosneft Deutschland von den Sanktionen ausgenommen wird. Die Bundesregierung steht in engem Austausch mit den USA, um eine Ausnahmeregelung zu erreichen.

Die Sanktionen betreffen Unternehmen, an denen Rosneft mehr als 50 Prozent hält. Rosneft Deutschland ist hiervon betroffen, was die Energieversorgung gefährden könnte.

Unternehmen müssen bis zum 21. November alle Geschäfte mit mehrheitlich russischen Ölgesellschaften beenden. Merz lobte die Sanktionen als Zeichen amerikanischer Entschlossenheit.

Deutschland hat Rosneft-Beteiligungen unter staatliche Treuhandschaft gestellt, aber nicht verstaatlicht. Ob Berlin erneut aktiv werden muss, hängt von den Gesprächen mit Washington ab. Der Ölpreis stieg bereits deutlich an.

Quelle: Eulerpool Research Systems