Eni übertrifft Erwartungen im dritten Quartal trotz schwachem Ölmarkt
- Eni steigert operativen freien Mittelzufluss um 14% auf 3,3 Milliarden Euro.
- Prognose für operativen Cashflow auf 12 Milliarden Euro angehoben.
Der italienische Energiekonzern Eni hat im dritten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Ein striktes Sparprogramm und der Verkauf von Vermögenswerten führten zu einem Anstieg des operativen freien Mittelzuflusses um 14 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro.
Der bereinigte Nettogewinn von Eni lag bei 1,25 Milliarden Euro und übertraf die Prognosen der Bloomberg-Analysten um 250 Millionen Euro. Trotz eines leichten Gewinnrückgangs zeigt sich der Konzern für das Gesamtjahr optimistischer.
Eni hat die Prognose für den operativen Cashflow auf 12 Milliarden Euro angehoben und das Aktienrückkaufprogramm um 20 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro erweitert. Das operative Ergebnis sank um 12 Prozent auf 3 Milliarden Euro, doch die solide Kostendisziplin stärkt Enis Position im Energiesektor.