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Hensoldt: Umsatzverdopplung bis 2030 dank Bundeswehr-Aufrüstung erwartet

  • Hensoldt erwartet bis 2030 eine Umsatzverdopplung auf sechs Milliarden Euro.
  • Die Aktie hat sich innerhalb eines Jahres mehr als verdreifacht.

Der Rüstungselektronikkonzern Hensoldt profitiert stark von der Aufrüstung der Bundeswehr. Bis 2030 soll der Umsatz auf rund sechs Milliarden Euro verdoppelt werden. Der Auftragseingang wird 2023 voraussichtlich um bis zu 90 Prozent über dem Umsatz liegen.

Großprojekte wie der Spähpanzer „Luchs II“ treiben das Wachstum an. Die Aktie hat sich innerhalb eines Jahres mehr als verdreifacht. Vorstandschef Oliver Dörre spricht von einer „neuen Größenordnung“ an Bestellungen, die Bundeswehr ordert heute zehn- bis zwanzigmal mehr als früher.

Für 2023 plant Hensoldt einen Umsatz am unteren Ende der Spanne von 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro. Die Ebitda-Marge von 18 Prozent soll übertroffen werden. Der Bund hält 25,1 Prozent der Anteile. Dörre kündigt an, die Produktionskapazitäten weiter auszubauen.

Quelle: Eulerpool Research Systems