US-Büroimmobilienmarkt vor dem Kollaps? Experten warnen vor Abschwungssignalen
- US-Büroimmobilienmarkt vor dem Kollaps?
- Experten warnen vor Abschwungssignalen und möglichen Auswirkungen
Investoren und Analysten sind besorgt über mögliche Abschwungssignale auf dem US-Büroimmobilienmarkt. Negative Nettoabsorptionen, steigende Leerstände und geringere Bauaktivitäten prägen die Branche. Der Übergang zur Fernarbeit und wirtschaftliche Schwankungen stellen zusätzliche Herausforderungen dar.
Die Leerstandsrate ist auf 16,4 Prozent gestiegen, während die Bauaktivitäten auf dem niedrigsten Stand seit der Großen Rezession sind. 2023 laufen 243 Millionen Quadratfuß Bürofläche aus, was die Situation verschärft.
Experten warnen vor einem möglichen Crash aufgrund von Schuldenausfällen in Höhe von 1,5 Billionen Dollar. Der pandemiebedingte Übergang zur Remote-Arbeit hat die Nachfrage nach Büroflächen deutlich verringert.
Analysten erwarten einen langwierigen Abstieg in den Bewertungen von Gewerbeimmobilien. Die Finanzierung bleibt leicht zugänglich, und Banken scheinen für einen möglichen Abschwung gerüstet zu sein.
Prognosen deuten darauf hin, dass der Büroflächenmarkt am anfälligsten für einen Abschwung ist. Die Entwicklung des US-Büroimmobilienmarktes bleibt in dieser unsicheren Zeit intensiv beobachtet und analysiert.