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EU Investiert in Quantencomputing zur Stärkung der Technologischen Autonomie

  • Die EU bündelt Kapital für Quantencomputing, um technologische Autonomie zu stärken.
  • Ein neuer Fonds soll europäische Start-ups fördern und Investitionen mobilisieren.

Die EU-Kommission plant, Europas Rückstand bei Zukunftstechnologien zu verringern. Eine neue Strategie soll Kapital und Know-how für Quantencomputing bündeln, um ein wettbewerbsfähiges Ökosystem zu schaffen und heimische Start-ups zu fördern.

Europa ist wissenschaftlich stark, scheitert jedoch oft bei der Anwendung. Viele Start-ups ziehen in die USA, da es an Wachstumskapital mangelt. Die EU will dieses Problem mit einem neuen „Scale-Up Europe Fund“ angehen.

Quantencomputer sind Schlüsseltechnologien mit großem Potenzial in Kryptografie, Medizin und Militär. Ohne Investitionen droht Europa ins Hintertreffen zu geraten. Nur vier der 50 führenden Tech-Unternehmen sind europäisch.

Die EU will technologische Souveränität durch Investitionen in KI, Quanten und Halbleiter erreichen. Steigende Verteidigungsbudgets könnten sich positiv auf kritische Technologien auswirken.

Parallel zur Quantum-Offensive plant die EU den Ausbau von KI-Infrastrukturen. Die Ausschreibung für „AI-Gigafactories“ erhielt 76 Bewerbungen mit Investitionszusagen von bis zu 230 Milliarden Euro.

Die Umsetzung des AI Act stockt. Industrievertreter warnen, dass überregulierte Märkte Innovationen bremsen könnten. Brüssel hat diesen Zielkonflikt noch nicht gelöst.

Quelle: Eulerpool Research Systems