US-Angriffe auf Iran: Luftverkehr im Nahen Osten massiv beeinträchtigt
- US-Angriffe auf iranische Nuklearanlagen verschärfen Luftverkehrskrise im Nahen Osten.
- Airlines streichen Flüge und leiten Routen um, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Die jüngsten US-Luftangriffe auf iranische Nuklearanlagen verschärfen die Luftverkehrskrise im Nahen Osten. Airlines wie British Airways und Singapore Airlines streichen Flüge nach Dubai und Doha, was zu massiven Umleitungen führt.
Die militärische Eskalation zwischen Israel und Iran, ausgelöst durch die Angriffe, hat zu großflächigen Luftraumsperrungen über Israel, Irak und Jordanien geführt. Dies erhöht die Gefahr von Vergeltungsmaßnahmen durch Teheran.
Europäische Airlines stehen vor zusätzlichen Herausforderungen. Seit dem Ukraine-Krieg meiden sie den russischen Luftraum, was Flugzeiten verlängert. Nun müssen auch Routen im Nahen Osten angepasst werden, mit Umleitungen über Saudi-Arabien und Ägypten.
Ein British Airways-Flug nach Dubai wurde nach neun Stunden nach Zürich umgeleitet. Flüge nach Doha und Bahrain sind gestrichen. Die Airline betont die Sicherheit der Passagiere und Crews.
Singapore Airlines hat ebenfalls Flüge nach Dubai gestrichen. American Airlines, United Airlines und Finnair hatten bereits vor den US-Angriffen Flüge in die Golfregion gestrichen.
Flightradar24 berichtet von täglich über 3.000 gestrichenen Flügen im Nahen Osten seit Beginn des Israel-Iran-Konflikts. Der Luftraum über Iran, Irak und Syrien bleibt leer, während der Verkehr auf südliche Korridore ausweicht.