Skip to content

Untersuchung gegen Klaus Schwab: Vorwürfe belasten das Weltwirtschaftsforum

  • Das WEF untersucht Vorwürfe gegen Gründer Klaus Schwab, darunter finanzielle und persönliche Grenzüberschreitungen.
  • Schwabs Rücktritt und die Vorwürfe könnten das Ansehen des Forums gefährden.

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) untersucht mögliche Verfehlungen seines Gründers Klaus Schwab. Die Vorwürfe umfassen finanzielle und persönliche Grenzüberschreitungen. Schwab trat kürzlich als Vorsitzender zurück, was die Aufmerksamkeit auf die internen Ermittlungen lenkt.

Ein Whistleblower-Schreiben wirft Schwab vor, jüngere Mitarbeitende zum Abheben von Bargeld aufgefordert und private Massagen auf WEF-Kosten organisiert zu haben. Zudem soll seine Ehefrau Luxusreisen auf Rechnung der Organisation unternommen haben.

Schwab wird auch unangemessenes Verhalten gegenüber weiblichen Angestellten und ein nachlässiger Umgang mit Vorwürfen sexueller Belästigung vorgeworfen. Das WEF betont, dass es sich um unbelegte Behauptungen handelt, und prüft die Vorfälle mit externen Juristen.

Der Rücktritt Schwabs, der das WEF 1971 gründete, fällt mit den Enthüllungen zusammen. Über fünf Jahrzehnte prägte er das Forum als Vordenker und Gastgeber der jährlichen Davos-Konferenz.

Seit 2015 hat das WEF den Status einer internationalen Organisation für öffentlich-private Zusammenarbeit. Schwabs Rückzug könnte ein Reputationsrisiko für das Forum darstellen, das unter verstärkter öffentlicher Beobachtung steht.

Quelle: Eulerpool Research Systems