TSMC stoppt KI-Chip-Produktion für China unter US-Druck
- TSMC stoppt KI-Chip-Lieferungen an China, um US-Beschränkungen zu folgen.
- Chinesische Tech-Giganten wie Alibaba und Baidu sind stark betroffen.
Ab Montag liefert TSMC keine fortschrittlichen KI-Prozessoren mehr an chinesische Firmen. Betroffen sind Chips unter 7 Nanometern. Diese Entscheidung folgt verschärften US-Beschränkungen, die Chinas Zugang zu Hightech-Prozessoren einschränken sollen.
Insider berichten, dass TSMC nicht als unsicher für US-Interessen gelten will. Der Produktionsstopp könnte als Signal für die Unterstützung der USA gewertet werden, da neue Exportkontrollen bevorstehen.
Chinesische Tech-Giganten wie Alibaba und Baidu sind stark betroffen. Besonders Baidus Kunlun-Chips, die auf TSMCs 7-Nanometer-Technologie basieren, könnten in ihrer Entwicklung behindert werden.
Diese Maßnahmen sind Teil einer US-Strategie, die chinesische Technologieindustrie zu beschneiden. Bereits zuvor wurden US-Unternehmen wie Nvidia daran gehindert, fortschrittliche Chips an China zu liefern.
TSMC betont, dass es in Übereinstimmung mit allen Regeln handelt, um Konflikte zu vermeiden. Das US-Handelsministerium untersucht, wie chinesische Firmen trotz Beschränkungen fortschrittliche Chips nutzen.
Obwohl TSMCs Einnahmen kaum beeinträchtigt werden, könnten die Einschränkungen weitreichende Folgen für die chinesische KI-Industrie haben. Analysten erwarten, dass sich chinesische Unternehmen zunehmend auf Eigenentwicklungen konzentrieren.
TSMC steht vor der Herausforderung, zwischen US-Interessen und chinesischem Marktdruck zu balancieren. Als führender Chip-Hersteller signalisiert TSMC seine Treue zu den USA, auch auf Kosten asiatischer Kunden.
Die Entscheidung von TSMC verdeutlicht den Wettlauf um technologische Dominanz zwischen den USA und China. Experten warnen vor einer Verschärfung der Spannungen und einer Neuausrichtung der Technologie-Lieferketten.