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TSMC erhält 11 Milliarden US-Dollar für Chipfabriken in den USA

  • TSMC erhält 11 Milliarden US-Dollar für den Bau von Chipfabriken in den USA.
  • Die Förderung ist Teil des Chips Act zur Stärkung der US-Halbleiterproduktion.

Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) hat mit der US-Regierung eine Vereinbarung über 11 Milliarden US-Dollar getroffen. Diese umfasst 6,6 Milliarden US-Dollar an Zuschüssen und 5 Milliarden US-Dollar an Krediten für den Bau von drei Halbleiterfabriken in Phoenix, Arizona.

TSMC ist der weltweit führende Hersteller fortschrittlicher Chips und beliefert unter anderem Nvidia. Die neue Investition soll die Abhängigkeit der USA von ausländischen Halbleiterlieferungen verringern und die technologische Führungsrolle sichern.

Die Förderung ist Teil des 2022 verabschiedeten Chips Act, der die Halbleiterproduktion in den USA ausbauen soll. Der Wahlsieg von Donald Trump hat jedoch Unsicherheiten über die Zukunft des Programms ausgelöst.

Trump kritisierte das Gesetz als „schlechten Deal“ und kündigte an, die Politik seines Vorgängers zu überdenken. Die Förderung für TSMC ist an den Baufortschritt gekoppelt, mit Produktionsstart im nächsten Jahr.

Zusätzlich plant das US-Handelsministerium Fördergelder für Intel, Samsung und Micron Technology. GlobalFoundries steht kurz vor einem Förderpaket von 1,5 Milliarden US-Dollar.

Die Förderung unterstreicht den geopolitischen Wettbewerb um technologische Vorherrschaft und das Bestreben der USA, unabhängiger von globalen Lieferketten zu werden.

Quelle: Eulerpool Research Systems