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Trump-Regierung kürzt Beraterverträge: Milliardenaufträge auf dem Prüfstand

  • US-Regierung kündigt Beraterverträge im Wert von 1,9 Milliarden US-Dollar.
  • Betroffene Unternehmen: Deloitte, Accenture, IBM und andere.

Die US-Regierung unter Donald Trump hat Beraterverträge im Wert von 1,9 Milliarden US-Dollar gekündigt oder reduziert. Betroffen sind Unternehmen wie Deloitte, Accenture und IBM. Die Maßnahmen sind Teil eines Sparprogramms zur Reduzierung ineffizienter Staatsausgaben.

Besonders betroffen ist ein IT-Rahmenvertrag des Internal Revenue Service. Die Kürzungen betreffen zahlreiche Bundesbehörden, darunter das Verteidigungsministerium und die Einwanderungsbehörde. Einige Streichungen wurden mit der Abschaffung von Diversity-Programmen begründet.

Die finanziellen Auswirkungen auf die Beraterbranche sind noch unklar. Analysten erwarten, dass das Beratungsvolumen im öffentlichen Sektor 2025 stagnieren und 2026 zurückgehen könnte. Unternehmen versuchen, die Notwendigkeit ihrer Dienstleistungen zu betonen.

Das Verteidigungsministerium prüft Verträge bis April. Die Veterans Affairs-Behörde hat bereits 585 Verträge gestrichen, was kurzfristig zu einem Anstieg der Aktienkurse führte. Branchenanalysten warnen vor den Folgen der Kürzungen.

Einige Berater sehen Chancen in der Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen und der Einführung effizienterer IT-Lösungen. Die Trump-Regierung könnte nach der Kürzungsrunde verstärkt auf solche Maßnahmen setzen.

Quelle: Eulerpool Research Systems