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Trump erwägt temporäre Ausnahmen von Autozöllen: Erleichterung für Hersteller, Unsicherheit bleibt

  • Trump erwägt temporäre Ausnahmen von geplanten Autozöllen, um Autobauern mehr Zeit zu geben.
  • Die Zölle könnten eine Mehrbelastung von 30 Milliarden US-Dollar für US-Verbraucher im ersten Jahr bedeuten.

US-Präsident Donald Trump denkt über vorübergehende Ausnahmen von geplanten Autozöllen nach. Er möchte Autobauern mehr Zeit geben, ihre Lieferketten in die USA zu verlagern. Konkrete Fristen oder Kriterien wurden nicht genannt.

Die geplanten Zölle von 25 % auf Fahrzeuge und Komponenten sollen am 3. Mai in Kraft treten. Diese Maßnahmen betreffen eine Industrie mit tief verwurzelten Lieferketten in Kanada, Mexiko und anderen Ländern.

Die Big Three aus Detroit haben in Washington lobbyiert. Sie akzeptieren Zölle auf Komplettfahrzeuge und zentrale Komponenten, nicht aber auf kostensensitive Bauteile. Eine Umstellung der Lieferketten benötigt Zeit.

Studien zufolge könnten die Zölle bis zu 20.000 US-Dollar auf importierte Luxusfahrzeuge aufschlagen. Analysten erwarten eine Mehrbelastung von 30 Milliarden US-Dollar für US-Verbraucher im ersten Jahr.

Trump betont, dass sein Ziel die Stärkung der US-Produktion ist. Er verweist auf Ausnahmen für Apple und Nvidia im Technologiebereich, jedoch mit begrenzter Laufzeit. Ein Aufschub mag kommen, aber die Richtung bleibt offen.

Quelle: Eulerpool Research Systems