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Trump droht internationalen Käufern russischen Öls mit Sanktionen

  • Trump droht internationalen Käufern russischen Öls mit Sanktionen und setzt Russland eine Frist.
  • Die Eskalation erfolgt kurz vor Trumps Ankündigung von Strafzöllen gegen wichtige Handelspartner.

US-Präsident Donald Trump droht erstmals internationalen Käufern russischen Öls mit Sanktionen. Er setzt Russland eine Frist für einen Waffenstillstand in der Ukraine und kündigt sekundäre Sanktionen an, falls keine Einigung erzielt wird.

Trump plant Zölle von 25 bis 50 Prozent auf Ölimporte und den Ausschluss vom US-Markt für Unternehmen, die russisches Öl beziehen. Die genauen Maßnahmen bleiben unklar.

Die Eskalation erfolgt kurz vor dem „Liberation Day“, an dem Trump Strafzölle gegen Importe aus China, Mexiko und der EU ankündigen will. Dies sorgt für Verunsicherung an den Märkten.

Trump kritisiert den russischen Präsidenten Putin scharf und distanziert sich von früheren Aussagen, die Kiew die Hauptverantwortung zuschrieben.

Die Ukraine hat einem 30-tägigen Waffenstillstand zugestimmt, während Russland nur eine partielle Waffenruhe anbietet, unter der Bedingung, dass westliche Sanktionen gegen Agrargüter aufgehoben werden.

Der ukrainische Präsident Selenskyj wirft Russland vor, die Energie-Waffenruhe mehrfach gebrochen zu haben und fordert verstärkten Druck.

Finnlands Präsident Stubb schlägt den 20. April als Stichtag für die Waffenruhe vor und betont die Notwendigkeit, Putins Bluff zu entlarven.

Trump droht auch mit „sekundären Zöllen“ gegen Iran, falls kein neues Atomabkommen zustande kommt, und deutet militärische Maßnahmen an.

Quelle: Eulerpool Research Systems