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Tinder reagiert auf EU-Verbraucherschutz: Mehr Transparenz bei individuellen Angeboten

  • Tinder erhöht Transparenz nach EU-Druck.
  • Nutzer erhalten klare Informationen zu individuellen Angeboten.

Tinder, die beliebte Dating-App, wird transparenter. Nach Druck von EU-Verbraucherschützern informiert Tinder seine Nutzer künftig besser über individuelle Angebote. Dies ist ein Sieg für die Transparenz.

Die EU-Kommission stellte fest, dass Tinders bisherige Praxis unlauter war. Nutzer wurden nicht über personalisierte Preise informiert, was gegen das EU-Verbraucherrecht verstößt.

Beispielsweise erhielten Nutzer, die kein Interesse an einem Premium-Abonnement hatten, automatisch personalisierte Rabatte, ohne darüber informiert zu werden.

Bis April 2022 bot Tinder auch ohne Zustimmung der Nutzer niedrigere Preise basierend auf dem Alter an. Premium-Nutzer haben verschiedene Vorteile, wie die Möglichkeit, in anderen Ländern nach Dates zu suchen.

Eine Studie des schwedischen Verbraucherverbands deckte 2022 auf, dass Tinder individuelle Preise für erweiterte Funktionen verlangte. Die App hatte bislang keine Transparenz über ihre Preisstrategien geschaffen.

Dank der neuen Maßnahmen sollen Nutzer künftig besser informiert werden und einen besseren Überblick über die Kosten haben. Verbraucherschützer in der EU sind zufrieden und hoffen, dass andere Unternehmen folgen werden.

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