Tech-Milliardäre planen deregulierte 'Freedom Cities' in den USA
- Tech-Investoren planen deregulierte 'Freedom Cities' in den USA.
- Gespräche mit der US-Regierung laufen, Entscheidung bis Jahresende erwartet.
Eine Gruppe prominenter Tech-Investoren, darunter Peter Thiel und Sam Altman, plant die Schaffung von 'Freedom Cities' in den USA. Diese Sonderwirtschaftszonen sollen mit minimaler staatlicher Kontrolle und niedrigen Steuern Innovationen fördern.
Die Freedom Cities Coalition (FCC) hat bereits Gespräche mit der US-Regierung aufgenommen. Ziel ist es, Städte zu schaffen, in denen klinische Tests, autonome Fahrzeuge und Kernreaktoren ohne behördliche Auflagen möglich sind.
Als Vorbild dient Próspera, eine Sonderwirtschaftszone in Honduras, die von Thiel und Andreessen unterstützt wird. Nach einem Regierungswechsel steht das Projekt jedoch unter Druck.
Die FCC schlägt drei Wege zur Realisierung vor: eine Executive Order von Donald Trump, ein Kongressbeschluss oder föderale Enklaven mit Sonderrechten.
Unternehmen wie SpaceX, Tesla und Oklo könnten von diesen Zonen profitieren. Sam Altman plant, mit Oklo regulatorische Hürden zu umgehen. Auch KI-Unternehmen könnten von gelockerten Datenschutzgesetzen profitieren.
Die Verhandlungen mit dem Weißen Haus laufen. Eine Entscheidung wird bis Jahresende erwartet, doch die Umsetzung der Pläne bleibt ungewiss.