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Taiwan verhandelt mit den USA über Zölle: Strategische Bedeutung als Hebel genutzt

  • Taiwan verhandelt mit den USA über Zölle, um wirtschaftliche Beziehungen zu stärken.
  • Ein Freihandelsabkommen ist ein zentrales Ziel, unterstützt durch enge wirtschaftliche Verflechtungen.

Taiwan hat Verhandlungen mit den USA über Zollregelungen aufgenommen. Das taiwanische Handelsbüro bestätigte Gespräche über Zölle, Exportkontrollen und wirtschaftliche Fragen. Weitere Gespräche sind geplant, während eine Stellungnahme aus Washington noch aussteht.

US-Präsident Donald Trump kündigte 32 Prozent Zoll auf taiwanische Importe an. Taiwan verzichtet auf Gegenzölle und will stattdessen den wirtschaftlichen Beitrag im Technologiesektor betonen, um die Zölle auf null zu setzen.

Die wirtschaftlichen Verflechtungen sind eng: 2024 betrug Taiwans Handelsüberschuss mit den USA 74 Milliarden Dollar. Hauptsächlich werden Informations- und Kommunikationstechnologie exportiert, insbesondere Halbleiter von TSMC, einem wichtigen Lieferanten für US-Konzerne.

Ein Freihandelsabkommen mit den USA ist ein langjähriges Ziel Taiwans. Die aktuelle Debatte bietet die Chance auf Fortschritte, gestützt auf wirtschaftliche Interdependenz und geopolitische Nähe. Die USA sind Taiwans wichtigster Absatzmarkt und Sicherheitsgarant.

Quelle: Eulerpool Research Systems