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Siemens Gamesa: Strategische Neuausrichtung für nachhaltigen Erfolg bis 2028

  • Siemens Gamesa soll bis 2028 profitabel werden, mit positivem Cashflow.
  • Sanierungsprogramm fokussiert auf Effizienz, Qualität und Kostenreduktion.

Siemens Gamesa, die Windkrafttochter von Siemens Energy, soll bis 2028 wieder profitabel werden. CEO Christian Bruch kündigte beim Kapitalmarkttag in den USA einen positiven Cashflow ab 2028 an.

Die Prognose basiert auf Marktnachfrage, Effizienzmaßnahmen und Qualitätssicherung. Nach technischen Problemen und Verlusten wird der Windkraftbereich strukturell neu aufgestellt.

Im letzten Geschäftsjahr verzeichnete Siemens Gamesa einen negativen Cashflow von 1,75 Milliarden Euro. Der Konzern plant, bis 2026 die Gewinnschwelle zu erreichen, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.

Ein Sanierungsprogramm fokussiert auf ein schlankeres Produktportfolio, geringere Kosten und stabile Lieferketten. Qualitätsmängel wurden behoben, neue Kontrollprozesse eingeführt.

Die Gesundung von Gamesa ist für Siemens Energy strategisch entscheidend, um die Position im globalen Windmarkt zu stärken und finanzielle Belastungen zu reduzieren.

Bis 2028 bleibt viel Arbeit. Bruch betont, dass der Weg ambitioniert ist, aber die Richtung stimmt. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Siemens Gamesa den Aufschwung schafft.

Quelle: Eulerpool Research Systems