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Serpil Midyatli: Rassismus, Bedrohungen und der Kampf gegen die AfD

  • Serpil Midyatli spricht über Rassismus und Bedrohungen in ihrem politischen Leben.
  • Sie warnt vor den Gefahren durch die AfD und bleibt entschlossen, ihre Heimat zu verteidigen.

Serpil Midyatli, SPD-Vizechefin und Oppositionsführerin im Kieler Landtag, spricht offen über Rassismus und Bedrohungen. In einem Interview schildert sie Angriffe auf ihre Familie in den 1990er-Jahren, darunter versuchte Brandstiftung am Elternhaus.

Midyatli berichtet von alltäglicher Ausgrenzung als Kind von Gastarbeitern. Diese Erfahrungen prägen ihren Lebensweg und sind für viele Menschen mit Migrationshintergrund Realität. Sie warnt vor den steigenden Umfragewerten der AfD und den damit verbundenen Gefahren.

Trotz der Bedrohungen bleibt Midyatli entschlossen, in Schleswig-Holstein zu bleiben und ihre Heimat zu verteidigen. Sie betont, dass sie sich nicht vertreiben lassen wird. Das Interview ist Teil des Buchprojekts „Küstenkonturen“ von Journalist Kay Müller und Fotograf Sven Zimmermann.

Quelle: Eulerpool Research Systems