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SEC-Entscheidung öffnet Banken den Weg in den Kryptomarkt

  • SEC hebt Richtlinie auf, erleichtert Banken den Kryptoeinstieg.
  • Trump-Administration signalisiert krypto-freundlichen Kurswechsel.

Die US-Börsenaufsicht SEC hat die Richtlinie SAB 121 aufgehoben, die Banken verpflichtete, Kryptowährungen als Verbindlichkeiten auszuweisen. Dies erleichtert den Einstieg in den Kryptomarkt.

Die Entscheidung markiert einen Kurswechsel unter Präsident Trump, der eine freundlichere Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten einnimmt und regulatorische Hürden abbaut.

Analyst Mark Palmer betont, dass die frühere Regelung US-Banken faktisch daran hinderte, Krypto-Verwahrdienstleistungen anzubieten. Die Aufhebung ermöglicht nun einen einfacheren Markteintritt.

Große US-Banken, darunter Charles Schwab, hatten bereits Interesse an der Ausweitung ihrer Krypto-Dienstleistungen bekundet und warten auf passende regulatorische Rahmenbedingungen.

Die American Bankers Association hatte sich gegen SAB 121 ausgesprochen. Mit Unterstützung der Trump-Administration wird nun ein neuer Kurs eingeschlagen.

Trump hat zudem eine präsidiale Anordnung unterzeichnet, die Vorschläge für gesetzliche Rahmenbedingungen im Kryptobereich fordert.

Die amtierenden SEC-Kommissare verfolgen eine krypto-freundlichere Agenda. Die Aufhebung von SAB 121 und die Einrichtung einer Taskforce sind erste Maßnahmen.

Die Märkte reagierten positiv: Der Bitcoin-Preis stieg um 1,5 Prozent auf rund 105.800 US-Dollar und nähert sich seinem Höchststand.

Quelle: Eulerpool Research Systems