Skip to content

RWE fokussiert sich auf Solar und Speicher in den USA, zieht sich aus Offshore-Wind zurück

  • RWE zieht sich aus US-Offshore-Wind zurück, fokussiert auf Solar und Speicher.
  • Höhere Investitionskriterien und mögliche Aktienrückkäufe angekündigt.

Der Essener Energiekonzern RWE zieht sich vorerst aus dem US-Offshore-Windgeschäft zurück. CEO Markus Krebber nennt veränderte politische Rahmenbedingungen und höhere Anforderungen an Investitionssicherheit als Gründe.

RWE setzt verstärkt auf Onshore-Wind, Solarenergie und Batteriespeicher in den USA. Diese Bereiche entwickeln sich dynamisch und sind weniger anfällig für politische Unsicherheiten.

Der Ausbau erneuerbarer Energien schafft regionale Wertschöpfung und neue Arbeitsplätze in den USA. Dennoch stellt RWE höhere Anforderungen an neue Projekte, insbesondere im Offshore-Segment.

Für Aktionäre sind weitere Aktienrückkäufe möglich, sofern die Kapitalstruktur es erlaubt. Bereits im letzten Jahr wurde ein Rückkaufprogramm über 2 Milliarden Euro angekündigt.

RWE priorisiert Projekte mit stabilem regulatorischen Umfeld und hohem Cashflow-Potenzial. Dies signalisiert Investitionsdisziplin in einem zunehmend volatilen globalen Markt.

Quelle: Eulerpool Research Systems