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Russland und Nordkorea: Stärkung der Militärkooperation trotz internationaler Isolation

  • Russland und Nordkorea intensivieren ihre militärische Zusammenarbeit trotz internationaler Isolation.
  • Medwedews Besuch in Pjöngjang unterstreicht die enge Partnerschaft und sendet eine klare Botschaft an den Westen.

Russland sucht inmitten internationaler Isolation die Nähe zu Nordkorea. Der ehemalige Kremlchef Dmitri Medwedew reiste überraschend nach Pjöngjang, um an den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Partei der Arbeit Koreas teilzunehmen.

Medwedew, ein enger Vertrauter Putins, nutzte den Besuch für eine politische Botschaft: „Die Freunde sind zusammen. Die Feinde werden nervös.“ Er gilt als einer der lautstärksten Hardliner im Kreml.

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs haben Russland und Nordkorea ihre militärische Kooperation intensiviert. Kim Jong Un lieferte Raketen und Artilleriemunition an Russland, später folgten laut westlichen Geheimdiensten sogar Soldaten.

Ukrainische Geheimdienste berichten, dass etwa 14.000 Nordkoreaner an russischen Offensiven beteiligt waren, wobei 2.000 gefallen sind. Spekulationen über die Entsendung weiterer 30.000 nordkoreanischer Kämpfer sorgen für internationale Kontroversen.

Medwedews Besuch unterstreicht die enge Partnerschaft zwischen Russland und Nordkorea. Beide Staaten senden eine klare Botschaft an den Westen: Das Bündnis soll trotz internationaler Kritik weiter wachsen.

Quelle: Eulerpool Research Systems